Internet und das WohlSein (2012)

Internet und das WohlSein

 

 

Kluge schwanken, Weise fehlen, doppelt ist dann ihre Qual.

Recht zu handeln, grad zu wandeln, sei des edlen Mannes Wahl. -J.W. von Goethe

 

Na klar  ist  der Begriff „ digitales Wohlsein“ Unsinn. Es kann Dir  durch oder im Internet  gut gehen, aber Wohlsein ist und bleibt doch eine Analogerfahrung. Andererseits übt Internet schon deutliche Einflüsse auf unser Wohlsein aus. Darauf kannst Du sicher schauen, und die Frage kannst Du sicher auch stellen.

Der Psychologe Martin Seligman hat eine Studie veröffentlicht, wo er auf 5 Faktoren hinweist, die relevante Beiträge zum Wohlsein leisten. Das sind:

–       positive Emotionen

–       Engagement

–       Beziehungen

–       Bedeutung

–       Vollendung

Welcher dieser Faktoren verbirgt eine Verbindung zum Internet? Eine Frage stellen bedeutet diese zu beantworten.

Genau weil Internet so viele Möglichkeiten hat, um das Wohlsein zu beeinflussen,  gibt es hier eine Art Kreuzung.  Isolation, Belästigungen und Pranger gibt es hier auch. Internet kann sehr gut die ganze Maslov- Bedürfnispyramide von Grundbedürfnissen bis zur Selbstverwirklichung  veranschaulichen.

Eigentlich ist das alles nicht neu. Eine analoge Gartenparty, die Du im eigenen Garten organisierst, hat doch auch zwei Seiten. Internet und Dein Garten sind ein Sozialmedium und  eine  Quelle von zahlreichen Möglichkeiten, wo es manchmal regnet, aber auch sehr oft die Sonne scheint.

Die Hauptfrage lautet: welche Entscheidungen triffst Du?

Virtuelle Welt gegen physische Welt. Du wirst sicher einsehen müssen, dass  auch Deine virtuelle Entscheidungen Dein Leben in der reellen Welt mitbestimmen. Hier gilt es auch: Begegnungen statt Gegen(einander).

 

 

Das erste Gesetz von van der Heuvel lautet (Hast Du übrigens den YouTube Film darüber schon gesehen?)

 

Ich        =   wir     Wenn Du und ich eins sind sind wir auch eins.

Du              1

 

Viel Spaß zusammen !

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